Der Jahresbericht von Horses of Iceland wurde veröffentlicht. Darin befinden sich eine Auflistung der Marketing Maßnahmen des letzten Jahres und auch die Wertschöpfung und Gemeinschaftsentwicklung in den sozialen Netzwerden des Projektes.

Horses of Iceland (HOI) hat seinen Jahresbericht veröffentlicht, in dem der Schwerpunkt und die Marketing Maßnahmen des Jahres 2019 dargelegt sind. Der Bericht enthält außerdem eine Übersicht der Shows und Veranstaltungen, an denen Vertreter des Projektes teilgenommen haben und die Wertschöpfung und Gemeinschaftsentwicklung in den sozialen Netzwerken, welche konstant wachsen.

„In den letzten vier Jahren hat HOI eine Vielzahl von Maßnahmen zur Vermarktung des Islandpferdes innerhalb der Hauptzielmärkte eingeleitet und verschiedene Projekte unterstützt, die die Marke ‚Horses of Iceland – näher zur Natur‘ unterstützen. Diese Jahre waren sehr lehrreich und wir haben es geschafft, eine große und starke Gemeinschaft aufzubauen, die unsere Botschaft weiterhin verbreiten wird“, sagt HOI-Projektmanagerin Jelena Ohm. „Wir sind unseren Partnern sehr dankbar, diese Reise mit uns angetreten und bei der Realisierung des Projektes geholfen zu haben.“

Die Ergebnisse der HOI Marketing Aktivitäten der ersten vier Jahre nach dem Launch in 2016 wurden in einem Sonderbericht zusammengefasst. Hier sind einige bemerkenswerte Statistiken:

  • 54,700,000 Impressionen in den sozialen Netzwerken
  • Der Wert stieg auf 580,200 USD (524,000 EUR)
  • 110,300 Abonnenten auf Facebook und Instagram
  • 1,500,000 Besucher auf Veranstaltungen, an denen HOI das Islandpferd bewarb
  • Berichte nach Pressereisen erreichten mehr als 290 Millionen Menschen
  • Videos von HOI wurden mehr als 3 Millionen mal angesehen
  • 70 Partner aus 5 verschiedenen Ländern schlossen sich dem Projekt an

Im letzten Jahr gab es viele Highlights, unter anderen:

  • Zur Feier des Internationalen Tages des Islandpferdes am 1. Mai 2019 fand ein Videowettbewerb statt. Es wurden mehr als 30 Videos eingereicht. In ganz Island planten die Pferdeverbände besondere Veranstaltungen. Am isländischen Nationalfeiertag, dem 17. Juni veranstaltete HOI eine Demonstration der verschiedenen Gangarten und andere Ereignisse im Stadtzentrum Reykjavíks, die bei den Zuschauern sehr gut ankam.
     
  • Im Juli 2019 nahmen HOI und das Islandpferd erstmals an der Falsterbo Horse Show in Schweden teil. Das Turnier, welches dieses Jahr seinen hundertsten Geburtstag feiert, hat einen großartigen Ruf in der Pferdeszene und ist die größte FEI Veranstaltung in Skandinavien.
     
  • HOI nahm außerdem an der Weltmeisterschaft der Islandpferde in Berlin, der Equine Affaire in den USA und der Sweden International Horse Show teil. HOI wurde zum World Horse Culture Forum in China eingeladen. Eine Gruppe von Repräsentanten der CHIA (des chinesischen Verbandes) sind interessiert daran, nach Island zu reisen und mehr über die Islandpferdekultur zu lernen.
     
  • Nach deren Pressereisen berichteten internationale Medien über das Islandpferd. Beispielsweise produzierte FEI TV eine zweiteilige Dokumentation, die im Februar 2019 veröffentlicht wurde und ungefähr 240 Millionen Zuschauer erreichte. Das Dokumentarprogramm Equus Worldwide von Horse & Country, welches 45 Millionen Abonnenten hat, berichtete über das Mývatn Open Eistölt Turnier und über das Studium der Pferdewissenschaft an der Universität in Hólar. In der online Ausgabe von CNN Travel, auf Metro Online (der größten online Zeitung Großbritanniens) und anderen Medien, wurde über den Pferdeabtrieb Laufskálaréttir berichtet.

Der ursprüngliche Vertrag zwischen HOI und der isländischen Regierung endete Ende 2019. Am 2. April wurde er mit der Unterschrift des Ministers für Fischerei und Agrarkultur, Kristján Þór Júlíusson, und VertreterInnen von HOI formal um 18 Monate verlängert.

Es wird an einem neuen langzeitigen Vertrag gearbeitet, damit HOI seine bedeutenden Marketing Maßnahmen auch in Zukunft fortsetzen kann.

Hier können Sie die Jahresberichte 2019, 2018 und 2017 lesen.

Text: Eygló Svala Arnarsdóttir. Übersetzung: Louisa Hackl. Foto: Gunnar Freyr Gunnarsson.

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